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Veröffentlichung im Journal of Molecular Biology
Parkinson: Veränderungen des Proteins Alpha-Synuclein führen zu gegensätzlichen Effekten

Das Protein Alpha-Synuclein gilt als mögliche Ursache für die Parkinsonkrankheit. Der Eiweißbaustein kommt zum einen als normaler Bestandteil in den Nervenzellen vor. Andererseits bildet er aber auch mikroskopisch kleine Ablagerungen, die sogenannten Lewy-Körperchen, die sich in den Nervenzellen von Parkinson-Patienten nachweisen lassen. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang eine durch oxidativen Stress modifizierte Form des Proteins, die durch zusätzliche Bindungen der Aminosäure Tyrosin stabilisiert wird. Diese veränderte Form übt auf die Bildung der krankheitstypischen Ablagerungen jedoch einen durchaus gegensätzlichen Effekt aus, wie Wissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des Forschungszentrums Jülich nun aufzeigen konnten.

Kategorie/n: IPB-Newsticker
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